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Nicht jeder Tees ist während der Schwangerschaft zu empfehlen – das sollten Sie wissen

Wenn Sie erfahren, dass Sie schwanger sind, ist Ihr erster Gedanke vielleicht, sich von Sushi, Weichkäse und Wein zu verabschieden. Der Verzicht auf rohen Fisch, unpasteurisierte Lebensmittel und Alkohol ist sinnvoll, aber eine heiße Tasse Tee zu trinken, scheint eine sichere Sache zu sein.

Manche Tees sind für Schwangere sicher und wohltuend, andere enthalten zu viel Koffein oder andere gefährliche Inhaltsstoffe. Wir haben alles zusammengetragen, was Sie über das Teetrinken in der Schwangerschaft wissen müssen: Welche Kräutertees sicher sind und von welchen Tassen Sie lieber die Finger lassen sollten.

Jetzt stellen Sie sich wahrscheinlich die Frage:  welchen Tee in der Schwangerschaft? – Das erfahren Sie, wenn Sie weiterlesen.  Schwarzer Tee ist in der Regel unbedenklich, aber man sollte es nicht übertreiben. Schwarzer Tee enthält im Vergleich zu Kaffee etwa halb so viel Koffein pro Tasse. Die durchschnittliche Tasse schwarzer Tee enthält laut Mayo Clinic etwa 47 mg Koffein.

Obwohl man meinen könnte, dass man schwarzen Tee wegen seines Koffeingehalts während der Schwangerschaft meiden sollte, ist dieses Gebräu in Maßen relativ sicher.

Eine Hebamme aus New York City, sagte gegenüber Insider, dass schwarzer Tee für Schwangere im Allgemeinen als sicher“ gilt, aber sie empfiehlt, den Konsum vorsichtshalber auf weniger als vier Tassen pro Tag zu beschränken. Als Notiz für nebenbei sollten, Sie eine Checkliste für die Schwangerschaft führen mit Tees, die sie trinken können und Tees, die sie nicht trinken sollten. 

Ingwertee kann bei morgendlicher Übelkeit helfen

Ingwertee gilt als Kräutertee, ist also von Natur aus koffeinfrei – und laut Experten ist er ein idealer Tee für die Schwangerschaft. Da Ingwer dafür bekannt ist, den Magen zu beruhigen, können Sie Ingwertee als wohltuend empfinden, wenn Sie mit morgendlicher Übelkeit und anderen schwangerschaftsbedingten Beschwerden zu kämpfen haben.

„Ich empfehle Frauen, die in der Frühschwangerschaft unter Übelkeit und Erbrechen sowie unter Gebärmutterkrämpfen leiden, Ingwertee, da Ingwer bei Übelkeit und Krämpfen helfen kann“, so Experten

Grüner Tee ist in Maßen ebenfalls sicher

Grüner Tee gilt auch für Schwangere als sicher, so Experten gegenüber Insider. Auch hier sollten Sie auf den Koffeingehalt achten, aber grüner Tee hat weniger Koffein als Kaffee oder schwarzer Tee.

Gebrühter grüner Tee enthält etwa 28 mg Koffein pro Tasse. Laut March of Dimes wird Schwangeren empfohlen, ihr Koffein Aufnahme auf 200 mg pro Tag zu begrenzen. Man müsste also schon ein Grüntee-Fanatiker sein, um die Grenze von 6 bis 7 Tassen zu überschreiten.

Pfefferminz- und Kamillentee sind höchstwahrscheinlich in Ordnung

Pfefferminztee ist eine weitere Magen-beruhigende Option, wenn Ingwer nicht Ihr Geschmack ist. Minze kann Magenbeschwerden lindern, so Experten, aber manche Menschen meiden sie während der Schwangerschaft.

Wenn Sie gerne Pfefferminztee trinken, sollten Sie während der gesamten Schwangerschaft nicht darauf verzichten. Da Pfefferminztee jedoch sehr leichte Gebärmutterkontraktionen auslösen kann, möchten einige Frauen nicht riskieren, ihn zu Beginn der Schwangerschaft zu trinken.

„Wenn Sie extrem vorsichtig sein wollen, dann lassen Sie Pfefferminze und Kamille während des ersten Trimesters einfach weg“, sagt Natasha Richardson, die Gründerin von Forager Botanicals und Autorin einer Dissertation über Kräuter in der Schwangerschaft. „In dieser Zeit sind Fehlgeburten am wahrscheinlichsten. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass diese Kräuter tatsächlich eine Fehlgeburt verursachen, aber ich möchte nicht, dass jemand im Falle einer unglücklichen Wendung der Dinge diese Schlussfolgerung zieht.“

Himbeerblättertee: um die Wehen zu unterstützen

Wenn Sie schon einmal schwanger waren, haben Sie vielleicht schon von rotem Himbeerblättertee gehört, der die Wehen erleichtern soll. Es gibt wenig bis gar keine Beweise für seine Wirkung, aber einige Experten empfehlen ihn trotzdem.

„Einige Studien deuten darauf hin, dass er bei Gebärmutterkontraktionen helfen und die Gesamtdauer der Wehen verkürzen kann“, so Manglani. „Ich würde roten Himbeerblättertee im ersten Trimester vermeiden, ihn aber im dritten Trimester zur Unterstützung der Wehen empfehlen.

Es könnte auch sinnvoll sein, nach der Geburt weiterhin roten Himbeerblättertee zu trinken, da er die Heilung der Gebärmutterwände unterstützt und Kalzium zur Anreicherung der Muttermilch liefert.

Nikola-Tia

Hi, ich heiße Nikola-Tia! Meine Eltern kommen ursprünglich aus Südamerika, meine Mutter aus Brasilien, mein Vater aus Peru. Geboren bin ich aber in Deutschland. Deutsch und Kunst waren schon damals in der Schule meine Lieblingsfächer und nebenher immer zu basteln und neue Rezepte auszuprobieren – das liebe ich! Heute studiere ich Grafik & Design, möchte mich auf diesem Blog einmal so richtig austoben und euch an meinen neuesten Ideen, Rezepten und Beauty-Tipps teilhaben lassen!

Viel Freude, eure NiTI! :-)

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