Natürlich könnte man nun sagen: „Nein, auf keinen Fall! Es gibt viele gesunde und leckere Gerichte.“ Wer sich aber vorgenommen hat, einen schönen Abend mit seinen Freunden zu verbringen und zu kochen oder eine Feier zu organisieren, der merkt schnell, dass der Teufel wie immer im Detail steckt. Die Geschmäcker sind unterschiedlich. Was bei dir gut ankommt, muss dem Freund oder der Freundin noch lange nicht gefallen. Man möchte auch nicht zu jeder Tageszeit alles essen, was einem in den Sinn kommt. Mittags sind Nudeln beispielsweise für manche okay, abends ein No-Go.
Nur ein Beispiel: Eine einfache Möglichkeit sich gesünder zu ernähren, ist die Reduzierung von Kohlenhydraten im Essen. Muss ich also auf Nudeln beim gemeinsamen Kochen verzichten? Im fertigen Dressing ist oft Zucker oder Sirup beigefügt. Bedenkt man, dass sogar im Schwarzbrot Karamellsirup enthalten sein kann, wirkt es schier unmöglich, ohne intensive Recherche gesund zu essen. Die einzige Lösung besteht in Low Carb Gerichten. Doch wie anfangs erwähnt, die Geschmäcker sind unterschiedlich. Nicht jedem gefällt das. Wenn man jetzt noch an die Vielzahl von Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten denkt, die in unserer Gesellschaft vorkommen, wirkt das einfache gemeinsame Kochen vielmehr wie der Lauf durch ein Minenfeld.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten
Man kann niemanden dazu zwingen etwas zu essen, was er oder sie nicht will. Deshalb hilft es vorab mit seinen Gästen das Gespräch zu suchen. Wie steht es um Fleisch oder Fisch? Vegane oder vegetarische Gerichte? Sind Kohlenhydrate im Essen okay oder soll weitestgehend darauf verzichtet werden? Gibt es Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten? Gibt es vielleicht auch jemanden, der eher regelmäßig seinen BMI berechnen möchte, als ungezwungen zu speisen? Wenn man vorab diese Fragen klärt, ist schon viel erreicht. Das Zweite ist: Je nach Größe der Gruppe kann man es nicht allen zu 100 % recht machen. Deshalb ist es angemessener mehrere kleinere Gerichte zu zaubern, als ein großes für alle zu planen. Diese Gerichte müssen nicht aufwendig sein. Zu guter Letzt ist es wichtig zu wissen, wie viel man wovon essen kann. Ausreichende aber auch ausgewogene Mengen sind hier die Grundregel.
Tapas als Vorbild für ein geselliges Miteinander
Tapas sind kleine Appetithäppchen, die in die Mitte des Tisches gestellt und gemeinsam gegessen werden. Also warum nicht einfach mehrere Häppchen zusammenstellen? So kann sich jeder von dem nehmen, was ihm oder ihr am besten schmeckt. Hier kann man gut auf jeden Gast und jeden Geschmack eingehen. Nun ist der eigenen Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt: Will man viel Obst und Gemüse in die Häppchen mit einbringen? Wie viel Fleisch und Fisch darf es sein? Wie viele Getreideprodukte sollen mit rein? Zu guter Letzt noch ein kleiner Geheimtipp. Geht der Frage nach: Was bewirkt Apfelessig in meinen Gerichten? Ihr werdet merken, dass beispielsweise selbst gemachter Tomatenketchup nicht nur einfach vorzubereiten ist, ihr habt auch dank des Essigs einen leckeren und gesunden Dipp mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen für euer Büfett gezaubert.
Hi, ich heiße Nikola-Tia! Meine Eltern kommen ursprünglich aus Südamerika, meine Mutter aus Brasilien, mein Vater aus Peru. Geboren bin ich aber in Deutschland. Deutsch und Kunst waren schon damals in der Schule meine Lieblingsfächer und nebenher immer zu basteln und neue Rezepte auszuprobieren – das liebe ich! Heute studiere ich Grafik & Design, möchte mich auf diesem Blog einmal so richtig austoben und euch an meinen neuesten Ideen, Rezepten und Beauty-Tipps teilhaben lassen!
Viel Freude, eure NiTI! 🙂
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